Basale Stimulation
Basale Stimulation in der Palliativversorgung ist eine wichtige Säule, um den Betroffenen gerecht zu werden. Dabei darf aber Basale Stimulation nicht wahllos und ungezielt angewendet werden. Der anwenden Person muss klar sein, dass die Maßnahmen etwas bei dem zu Pflegenden „bewirken“.
Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmer*innen für Chancen und Risiken einzelner Maßnahmen der Basalen Stimulation in der Palliativversorgung. Einzelne Maßnahmen werden vorgestellt sowie auch eine Methode, um für die Betroffenen die bestmögliche Intervention herauszuarbeiten (Entwicklung von Verstehenshypothesen in Anlehnung an die STI-Methode). Hierbei macht das Seminar aber auch deutlich, dass viele Anwendungen aus der Basalen Stimulation auch von nicht examinierten Mitarbeiter*innen, Ehrenamtlichen und Angehörigen ausgeführt werden können. Auf diese Weise integriert das Konzept der Basalen Stimulation und der Palliative Care gemeinsam unterschiedliche Personen- und Berufsgruppen.
Inhalte:
- Einzelne Bausteine der Palliative Care
- Möglichkeiten und Risiken der Basalen Stimulation
- Einzelne Maßnahmen der Basalen Stimulation im Rahmen einer Palliativversorgung
- STI-Methode
- Praktische Anwendung auf den „Fall“
Hinweis: Diese Fortbildung kann nach § 43 b SGB XI als Pflichtfortbildung für Alltagsbegleiter*innen anerkannt werden.
Zielgruppe: Pflegehelfer*innen, Alltagsbelgeiter*innen, Betreuungskräfte
Status:
aktuell 9 freie Plätze
Kursnr.: A23-07
Beginn: Mi., 24.05.2023
Ende: Mi., 24.05.2023
Dauer: 1 Tag
Anmeldeschluss: 29.03.2023
Teilnahmegebühr für interne Teilnehmer*innen:1 140,00 € inklusive Verpflegung
Teilnahmegebühr für externe Teilnehmer*innen: 160,00 € inklusive Verpflegung
1: interne Teilnehmer*innen sind alle Mitarbeiter*innen des AWO Bezirksverbands Mittelrhein und seiner Tochtergesellschaften
Rhonestr. 5
50765 Köln
Dr. Stephan Kostrzewa
Zur Zeit keine Kurse vorhanden.
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